You are here

Eggert-London-Lizenz zum Toten(London terrorist attacks)(2005)

Primary tabs

SizeSeedsPeersCompleted
1.96 MiB000
This torrent has no flags.


For english-only speaking:
This booklet is in german language. English title would be: London - The licence to kill - Involvement of intelligence services in terrorism (2005). On 7.7.2005 a terrorist attack in London kills over 50 people and wounds hundreds more. To this day are the causes of this bloody attack unknown. Scotland Yard is convinced they were just another suicide act of crazy Islamic terrorists who want to spread their hatred against the west. But Wolfgang Eggert doesn't think so at all as he not only found facts that contradict this but also link them straight to British and American intelligence services. Terror in the name of the state? It would certainly not be the first time this happened. Find out what "licence to kill" really means these days. 95 pages.

Fur Deutschsprachige:
Der 7. Juli 2005 wird den meisten noch gut in Erinnerung sein: An jenem Tag explodierten mitten in London Bomben. Sie rissen in drei U-Bahnen und einem Bus 54 Menschen in den Tod, verletzten mehr als 100 zum Teil schwer. Schon wenige Tage später stand für Scotland Yard fest: Es handelte sich um vier Selbstmordattentäter, die vermutlich im Namen der Al-Kaida gebombt hatten. Keine importierten Terroristen, sondern bis dato unbescholtene und bestens integrierte Briten, deren ethnische Wurzeln in muslimischen Ländern lagen. Soweit die Fakten. Wolfgang Eggert, Politologe und frei schaffender Historiker aus München, der als Kenner der Geheimdienstszene und radikalreligiöser Netzwerke gilt, hat sich in seinem neuesten Buch mit den Ermittlungen befasst und Widersprüchliches zutage gefördert. Es sind Details, die aufhorchen lassen. Das beginnt schon bei der schnellen Identifizierung der angeblichen Täter. Von ihnen ließen die Bomben nichts übrig - abgesehen von ihren Ausweispapieren. Auch die Unbescholtenheit der Täter ließ Eggert keine Ruhe: liebevolle Väter und Ehemänner, beruflich erfolgreich, gesellschaftlich akzeptiert. Wieso sollten sich diese Männer selbst töten und andere Menschen umbringen, ohne Abschiedsbriefe an ihre Familien? Und wieso kauften die angeblichen Selbstmordattentäter für die Zugfahrt Luton-London Rückfahrttickets und zahlten für einen Langzeitparkplatz? Zur Tarnung? Wozu? Gegen die Männer bestand keinerlei Verdacht. Eggert nahm auch das von Scotland Yard veröffentlichte Foto, das die angeblichen Attentäter beim Betreten des Bahnhofs Luton zeigt, unter die Lupe. Ob die Figuren tatsächlich erst nachträglich in das Bild integriert wurden, können nur Experten beurteilen. Doch eine Beobachtung macht stutzig: Außer den angeblichen Tätern ist keiner zu sehen. Und das um 7.21 Uhr, mitten im Pendlerverkehr an einem gut frequentierten Bahnhof. Die Liste der Widersprüche ist erschreckend lang. Manchem Leser mag Eggerts Beiwerk, das sich mit den Verstrickungen britischer und amerikanischer Geheimdienste in die Islamistenszene beschäftigt, zu sehr in die Sparte Verschwörungstheorie abgleiten. Doch selbst wenn man das beiseite lässt, keimt nach der Lektüre der Verdacht auf, von den Londonern Ermittlern in die Irre geleitet worden zu sein. 95 Seiten.